Knapp daneben ist eben auch vorbei...

Veröffentlicht auf von marlen

Forti steht wieder mit leeren Händen da.

zwei Sekunden vor dem Schluss hatte Gabriel Würth die Chance zum Ausgleich in einem eng umkämpften Match, aber leider fand er aus schlechtem Winkel keinen Weg vorbei am starken Torhüter Tobias Wipf im Gehäuse der Suhrer.

Tobias Wipf war auch in den restlichen 59 Minuten immer wieder der Mann im Mittelpunkt, denn er entschärfte reihenweise Würfe der Fürstenländer, oder besser gesagt – es wurde kopflos geworfen.

Von Anfang an entwickelte sich ein enges Spiel, das auf beiden Seiten immer wieder geprägt war von Ungenauigkeiten und Unzulänglichkeiten, aber über den Kampf kamen beide Teams immer besser ins Spiel. Auf Seiten der Suhrer lief fast alles über den Neueinkauf aus Spanien in der Aufbauerposition und den Spielertrainer Björn Navarin, auf Seiten der Gossauer wurde immer wieder eine Lücke zum Kreisanspiel auf Claudio Badertscher gefunden. So ging es mit einem 16:13 für den HSC in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit kam Gossau relativ schnell zum Ausgleich und konnte diesen Spielstand auch behaupten, bis man Mitte der 2. Halbzeit der harten Abwehrarbeit Tribut zollen und durch 2 zwei Minuten Strafen in Unterzahl agieren musste. In dieser Zeit konnte sich Suhr auf 5 Tore absetzen.

Als die letzten 10 Minuten anbrachen sah der Fortitudo schon wie der sichere Verlierer aus, doch unsere Jungs fassten sich noch einmal ein Herz und kamen Tor für Tor heran, vorallem in der Abwehr konnte man nun mehr Bälle gewinnen.

Eine Minute vor Schluss konnte Forti den Anschlusstreffer markieren und es keimte noch einmal Hoffnung auf, da Suhr zusätzlich die letzte Minute in Unterzahl agieren musste. Suhr versuchte die Zeit herunter zu spielen, wurde aber noch einmal zu einem Abschlussversuch gezwungen, den Torhüter Gabor Busa entschärfen konnte, so kam es dann zu der schon beschriebenen letzten Chance von Gabriel Würth.

Somit endete das Spiel 31 : 30 für den HSC Suhr.

Im Endeffekt muss man sagen, dass Forti es immer noch nicht versteht den Mittelblock in der Abwehr zu stabilisieren und vorne zwar viele Chancen herausgespielt, aber leider nicht kaltschnäuzig genug abgeschlossen wird.

Voller Zuversicht muss man nun auf das kommende Heimspiel am nächsten Samstag gegen den RTV Basel blicken, einen Konkurrenten der sich ebenfalls in greifbarer Nähe befindet, um endlich wieder Punkte auf dem Konto verbuchen zu können.

Veröffentlicht in Handball

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